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Aufregerthema IGS Oberstufe

Die sehr emotionale Diskussion um die IGS Oberstufe zeigt deutlich, wie gegen alle Vernunft eine Maßnahme durchgedrückt werden soll, deren Auswirkungen zur Zeit finanziell und bezüglich unserer Schullandschaft überhaupt nicht absehbar sind. Die Erwartungshaltung der Schule, der Eltern und der Schüler, insbesondere durch die Befragung, ist nicht zuletzt durch die SPD/Die Grünen/Linke und den Bürgermeister durch ihre unprofessionelle Herangehensweise geweckt und geschürt worden.

Die Bürgerinitiative Springe ist nicht grundsätzlich gegen eine Oberstufe der IGS. Richtig ist vielmehr, dass eine Entscheidung für die Oberstufe von Antworten zu wichtigen Fragen abhängt, die im Vorfeld zu klären sind. Dazu zählen neben der Finanzierbarkeit auch die Genehmigungsfähigkeit durch die Landeschulbehörde, der Fortbestand des Wirtschaftsgymnasiums, die Entwicklung der Schülerzahlen im Oberstufenbereich in Springe, die Entwicklung rund um den dringend erforderlichen Neubau des OHG und die mögliche Einsparung an Gastschulbeiträgen.

Hätte die Verwaltung diese Fragen im Vorfeld bearbeitet, wäre es nicht zu dieser, auch aus unserer Sicht, katastrophalen Situation gekommen.

Wir befürworten den schon vor Wochen von den beiden Schulleiterinnen des OHG und des WG vorgeschlagenen „Runden Tisch“, an dem Parteien, Verwaltung, Stadtelternrat und Vertreter der IGS teilnehmen sollten, um genau diese Fragen zu klären und eine tragbare Lösung zu erarbeiten.